Montag, 2. Juni 2008

Sechste Frage

Das Immunsystem ist die körpereigene Abwehr gegen Bedrohungen von außen (z.B. Bakterien, Viren) oder von innen (Fehlregulationen des Organismus, z.B. Tumoren), also eine Art „Körperpolizei“. Es besteht aus einer Vielzahl von Unterabteilungen, die z.T. für Spezialfunktionen zuständig sind, z.T. aber auch gemeinsam bei der Abwehr zusammenwirken.

Grundsätzlich unterscheidet man die zelluläre Abwehr von der humoralen Abwehr. Die zelluläre Abwehr wird von verschiedenen Zellen im Blut und Gewebe gebildet, z.B. den weißen Blutkörperchen (Leukozyten) mit ihren verschiedenen Untergliederungen (z.B. Granulozyten, Lymphozyten) oder spezialisierten Freß- und Abräumzellen (Makrophagen). Die humorale Abwehr ist die Abwehr, die über bestimmte Stoffe im Blut erfolgt, z.B. in Form von speziellen Eiweißstoffen im Blut (z.B. den Immunglobulinen).
Störungen des Immunsystems kann man grob in drei große Gruppen einteilen.

6. Welche Gruppe fällt NICHT unter den drei der Gruppen?

I) Unterfunktionen des Immunsystems („Immunschwäche")
A) Kompletes Fehlen des Immunsystems ("Black-out")
E) Überfunktionen des Immunsystems („Hyperergie“)
O) Fehlfunktionen des Immunsystems ("Autoimmunreaktion")

Keine Kommentare: